Mittwoch, 26. Januar 2011

Ab in den Wald

Nach "langem Ausschlafen" (also: morgens um 9:30 Uhr aufgestanden) ging es in den Wald.

Dort hat (vor hundert Jahren, oder so) ein weiser Mönch gelebt und Buddha gehuldigt.
Heute leben da auch ein paar Mönche, und von überall her kommen Leute und bringen denen Speisen und beten mit ihnen.


Mit dem Gefährt sind so 10 Leute angekommen.

 Versammlung im Schatten vor der Mittagsspeisung


Gebets"halle"




Weiter hinten im Wald ein kleiner Unterstand an der Stelle, an der der erste Mönch im Wald betete.




Ausgestattet mit allerlei symbolträchtigen Figuren, Kerzen, Räucherstäbchen und Spendengaben.




Die figurliche Darstellung des Mönchs


 Glücksbringer


und (hinduistische?) Gottheiten




Speisen und Getränke für Buddha - Rauchen tut der auch.




Hier wurde gebetet und um eine glückliche Zukunft angefragt.
Ich durfte auch drei Räucherstäbchen entzünden, im Gebet meine Wünsche äussern und dann den Wohlgeruch Buddha spenden.








Nun zurück zur Versammlungsstelle und zum Mittagessen der Mönche








Zunächst wurde gebetet, dann die Speisen in die Essensschalen der Mönche verteilt.
Das übernahmen die anwesenden Männer - Mönche dürfen Frauen nicht berühren und nichts direkt von ihnen annehmen. Alle Gaben der Damen werden nur über Schalen, die auf geweihte Tücher gestellt werden, von den heiligen Männern in Empfang genommen.


Ich bin, seitdem ich 14 Jahre alt bin, Agnostiker. Der Leser möge mir meine laienhafte Darstellung aller religiöser Sitten deshalb bitte nachsehen. Ich respektiere die Einstellung eines jeden zu seinem Glauben.

1 Kommentar:

  1. Eines der schönen Dinge am Buddhismus ist ja, dass alle Formen des Glaubens akzeptiert werden, auch wenn man an nichts glaubt

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